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Schadstoffe ausleiten – mit den Mitteln der Natur

Jedes Jahr bringt der Frühling viel Frische und Inspiration. Plötzlich überkommt uns die Lust, die eigenen vier Wände auf Hochglanz zu bringen. Aber kaum jemand denkt je daran, dass gerade unser Körper einen Frühjahrsputz am dringendsten nötig hätte.

Umweltbelastungen aller Art, sogenannte Genussgifte wie Nikotin oder Alkohol, aber auch alltägliche Artikel (Farben, Kerzen, Amalgam-Plomben, Schmuck etc.) und ungesunde Ernährung führen dazu, dass körperfremde Substanzen im Organismus abgelagert werden. Diese behindern dann wichtige Stoffwechselprozesse im Körper, was zu den unterschiedlichsten Erkrankungen führen kann. In manchen Fällen werden auch bestehende Beschwerden verstärkt oder Therapien blockiert.

Den Giften ausgeliefert

Manchen Substanzen wie Umweltgiften, Zusätzen in Nahrungsmitteln oder Genussgiften können Sie kaum ausweichen. Ausserdem begünstigen Bewegungs- oder Flüssigkeitsmangel, dass sich schädliche Substanzen im Grundgewebe absetzen und die Transportwege verstopfen. Forscher gehen davon aus, dass ein 50-jähriger Mensch bereits zu 35 Prozent aus derartigen Gewebeschlacken, also giftigen Ablagerungen, besteht. Übrigens: Die Welt-Gesundheits-Organisation WHO schätzt, dass bei rund der Hälfte aller Erkrankungen Einflüsse unserer Umwelt mitzuberücksichtigen sind.

Frühjahrsmüdigkeit & Co.

Die ersten Anzeichen einer Verschlackung können in den unterschiedlichsten Formen auftreten. Zum Beispiel Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Nervosität, Antriebslosigkeit, unterschwelliges Unwohlsein – aber auch Neigung zu Allergien aller Art, übermässige Infektanfälligkeit oder eben die vielzitierte Frühjahrsmüdigkeit. Vielfach ist die Haut als sensibles Ausscheidungsorgan als Erstes betroffen. Es ist also sinnvoll, regelmässig für eine Ausscheidung dieser körperfremden Substanzen zu sorgen.

Weg mit dem Übel

Mit einfachen und natürlichen Mitteln lassen sich giftige Schlackenstoffe aus dem Körper befördern. Das über 150 Jahre alte Verfahren der Spagyrik, die Homöopathie, die orthomolekulare Medizin (gezielte Verabreichung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen) Phytotherapie sowie die anthroposophische Medizin bieten Heilmittel von hoher Wirksamkeit – ohne schädliche Nebenwirkungen.

Nach der Ausleitung von Schadstoffen fühlen Sie sich nicht mehr abgespannt, sind leistungsfähiger und weniger infektanfällig. Ihr Organismus braucht sich nicht mehr mit Giftstoffen abzugeben und kann wieder normal funktionieren.

Ausleiten – eine bewährte Methode

Erfolgreiche Ausleitungsverfahren existieren schon seit Jahrhunderten. Wie alle Naturheilverfahren gehören sie zu den Therapien, welche den gesamten Menschen in die Behandlung einbeziehen. Ziel ist es, eine generelle Umstimmung zu erzielen, die Stoffwechselvorgänge auf Touren zu bringen und die Entgiftung anzuregen. Ob Spagyrik, traditionelle chinesische Medizin oder ayurvedische Medizin – alle kennen und praktizieren die Ausleitung. Das Konzept der Körpersäfte, welche in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen sollten, ist Teil verschiedener medizinischer Traditionen. Eine Krankheit stört dieses Gleichgewicht, worauf es wiederhergestellt werden muss. Unter anderem mit Ausleiten. Ausleiten ist also rund um die Welt und in den unterschiedlichsten Kulturen als wirksame Methode anerkannt. Nutzen auch Sie seine Effizienz – es ist ganz einfach!

Feinstaub-Problematik

Rund drei Millionen Schweizer atmen täglich zu viel gesundheitsschädigenden Feinstaub ein. Am meisten Überschreitungen der Grenzwerte verzeichnen die Städte und Agglomerationen. Die kleinsten Partikel können bis tief in unsere Lungen eindringen und gelangen von dort teilweise in die Lymph- und Blutbahnen. Diese chemischen Verbindungen, welche teilweise sogar krebserzeugend wirken, können zu Husten, Bronchitis, Asthma, Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie zu vorzeitigen Todesfällen und Lungenkrebs führen.

Was können Sie dazu präventiv tun?

  • Verkehr: Unnötige Fahrten vermeiden / Fahrgemeinschaften bilden / bei Stand Motor abstellen
  • Feuerungsanlagen: Raumtemperatur senken / kurz und kräftig lüften / Heizung warten / nachts Läden schliessen
  • Energie: Energie sparen (Strom, Erdgas, Heizöl)
  • Haushalt: Haushalt-Abfälle separat sammeln / Küchenabfälle kompostieren / keine unzulässigen Abfallverbrennungen / lösungsmittelfreie Farben, Spraydosen und Reinigungsmittel verwenden

Wie stark sind Sie belastet? Asthma, Darmprobleme, Kopfweh, Schlafstörungen etc.?
Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter.

Filter am Limit

Ob Staubsauger, Benzinmotor oder Wäschetrockner – um einen einwandfreien Betrieb sicherzustellen, müssen Pollen-, Öl- oder Staubfilter regelmässig gereinigt oder ausgetauscht werden. Es wäre ja ganz schön praktisch, wenn unser Körper beispielsweise über austauschbare Nikotin-, Umweltgift- oder auch Amalgam-Filter verfügen würde.

Zu viele Schwermetalle aufgenommen?

Kein Problem, Filterwechsel genügt – und alles ist wieder in Ordnung. Der menschliche Körper ist jedoch ein komplexes System – mit Haut, Leber, Darm, Nieren und Schleimhäuten, die als Filter funktionieren. Sie können nicht einfach ausgetauscht werden, also müssen wir sie von aussen her sorgfältig warten und in Stand halten.