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Frühlingskuss

Der Frühling lässt grüssen

Die Sonne scheint und lässt unsere Herzen warm erscheinen. Die Tiere sind aus Ihrem Winterschlafe erwacht, die Vögel zwitschern wieder eine fröhliche Melodie früh morgens, aber auch unser Körper ist im Frühlingsrausch. Er verändert die Produktivität gewisser Hormone, aber auch die Leistung gewisser Organe nimmt zu. Daher ist es wichtig, den Körper hierbei zu unterstützen. Unterstützen können wir unseren Körper mit diversen Heilpflanzen. Lassen Sie mich Ihnen einige davon vorstellen:

Der Bärlauch

Eine alt bekannte Pflanze, welche schon im Mittelalter benutzt wurde. Im Mittelalter wurde sie als „vertreibende“ Kraft genützt, insbesondere gegen Vampire und Blutsauger. Der Name erhält die Pflanze von dem Bären. Der Bär war ein Frühlingsbringer, mit seinem Erscheinen war die Kraft des Winters gebrochen. Den Bärlauch kann man verschiedener Weise einsetzen. Einerseits ist er frisch sehr beliebt für Salate oder in Suppen. Hierbei bezieht sich die Wirkung auf die Reinigung des Blutes. Bärlauch ist aber auch eine Eisenpflanze. Wer an Eisenmangel leidet oder Mühe hat mit der Aufnahme von Eisen im Körper, dem wird mit dem Bärlauch geholfen. Als Urtinktur wird der Bärlauch auch sehr gerne eingesetzt: Er wirkt harntreibend; die Entgiftung über die Nieren wird kräftig angeregt. Er senkt den Blutdruck, und verhindert das Verhärten und Verkalken und der Blutgefässe.

 

Die Birke

Die Birke ist ein Symbol des Frühlings und der Mädchen. Eingesetzt als Tee ist die Birke harntreibend; auch hier haben wir die Entgiftungs- Funktion über die Nieren. Sie wird auch unterstützend eingesetzt bei Gicht, rheumatischen Beschwerden, Nierensteinneigung und bei Nierengriess. Der Tee fördert zudem den Stoffwechsel des Körpers und die Zellerneuerung und vitalisiert so den ganzen Körper. Die Nieren werden sanft angeregt, sodass auch die entwässernde Wirkung der Birke dem Menschen zu Gute kommt. So erklärt sich die Indikation gegen Cellulite. Birke ist ausser dem Tee in der Form von Knospenspray (Gemmotherapie), Tinktur, Spagyrik, MFT-Tablettli und in Form von Massageprodukten erhältlich.

 

Der Storchenschnabel

Ärzte des Mittelalters lobten das Kraut überschwänglich und nannten es auch Gottesgnadenkraut. Man munkelt, dass man auf den Namen Storchenschnabel kam, da es unfruchtbaren Frauen helfen soll, ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Daher sollte der Storchenschnabeltee über einen längeren Zeitraum von Frau und Mann getrunken werden. Jedoch kennt man auch andere beliebte Wirkungen des Storchenschnabels. Als Tee oder Urtinktur oder Spagyrik ist er bekannt für seine entschlackende Wirkung. Er ist ein Lymphmittel. Das heisst, er ist zuständig für den Abtransport von Schlacken und Giftstoffen, deren sich der Körper entledigen möchte. Besonders die Ceres Urtinktur leistet wertvolle Dienste, wenn es darum geht, gespeichert Schocksituationen zu lösen und sich entsprechend von «Körper- und Seelengifte» zu befreien, um einen Neubeginn zu ermöglichen.

 

Basenüberschüssige Ernährung

In der Schule wurde mir auch beigebracht, wie wichtig es ist, sich basenüberschüssig zu ernähren. Heutzutage sind die meisten Menschen eher in einem Säureüberschuss. Dies ist mitverantwortlich für das Auftreten von Zivilisationskrankheiten wie Rheuma, Cellulite, Osteoporose etc. Sie fragen sich jetzt bestimmt, welche Lebensmittel basisch sind. Dies ist ganz einfach: Die meisten Gemüsearten sind basenüberschüssig und liefern uns wichtigste Mineralstoffe. Daher ist es wichtig, sich auf eine ausgewogene Ernährung mit Gemüsen einzustellen. Auch überrascht werden Sie sein, wenn ich Ihnen sage, dass die Zitrone basenüberschüssig ist. Sie ist reich an Kalium und Magnesium, welche für den Körper als unverzichtbar gelten. Sie können zum Beispiel gut ihre Flasche mit Wasser füllen und eins, zwei Zitronenschnitze dazu tun. So können Sie Ihr Wasser von einem neutralen pH-Bereich, in einen alkalischen (basischen) Bereich führen. Kommen Sie doch vorbei und lassen Sie sich zu diesem Thema beraten. Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch.

das ganze Luna Team

 

Autor: Robin Schaller